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Grundverständnis
Konzeption
„Wer will die fleißigen Handwerker sehn, der muss zu uns Kindern gehen.
Stein auf Stein. Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein.“


Schon dieses alte Volkslied beschreibt Kinder als aktive Akteure ihrer Lebenswelt. Kinder gestalten ihre Lebenswelt mit Herz, Kopf und Hand. Jedes Kind setzt die Steine unterschiedlich auf- und nebeneinander. Es entstehen ganz individuelle Bauwerke. So wie diese Bauobjekte ganz verschieden geschaffen werden, so entwickelt sich auch jedes Kind unterschiedlich.

Wir möchten die Kinder in der Kindertagesstätte Kreuzkirche in ihrer Individualität und in ihrem täglichen Lernen unterstützen und bestmöglich begleiten. Aus diesem Grund haben wir Rahmenbedingungen festgelegt und fünf Bausteine entwickelt, die etwas über unsere pädagogische Arbeit in der Einrichtung aussagen. Sie dienen als Handwerkszeug für die pädagogischen Fachkräfte und spiegeln deren Grundhaltungen wieder. Im Rahmen der Kindertagesstätte Kreuzkirche sind sie das Fundament, auf dem die Kinder frei ihre

Bauwerke entwickeln, planen, verwerfen, aufbauen und renovieren können.

 

Die komplette Konzeption der Kita Kreuzkirche kann hier eingesehen werden.

Werte
Werte
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Christliches Menschenbild

Wir glauben, dass der Mensch ein Geschöpf Gottes und damit wertvoll ist, unabhängig von seinen Fähigkeiten und Grenzen, von seiner Herkunft und Weltanschauung, seinem Geschlecht und Alter.
Diese Basis gilt sowohl als Grundlage für die Arbeit mit den Kindern als auch im Umgang mit MitarbeiterInnen, Eltern und sonstigen Personen.

 

Im Alltag mit den Kindern wird dies einerseits praktisch durch eine dem individuellen Kind entsprechende, wertschätzende Pädagogik, andererseits durch Elemente, die im Zusammenleben in der Gruppe ganz natürlich integriert und als Angebot verstanden werden: die gemeinsamen Mahlzeiten beginnen mit einem Tischgebet, es werden Geschichten aus der Bibel kindgerecht erzählt und vermittelt.


Auch die Mitgestaltung eines Familiengottesdienstes in der Kreuzkirche ist eine Möglichkeit – auf freiwilliger Basis.

Individualität der Kinder

Jedes Kind hat seinen besonderen Charakter und sein eigenes Wesen; es verdient Raum zur Entfaltung und Förderung seiner Kreativität.

 

Wir möchten, dass sich Kinder als eigenständige, kostbare und geliebte Menschen entdecken und dass sie in ihren Stärken, Fähigkeiten, Bedürfnissen und ihren jeweiligen Lebenssituationen uneingeschränkt angenommen, unterstützt und gefördert werden.

 

Für unsere Arbeit heißt das, dass wir Kindern mit Würde und Respekt begegnen, ihre Bedürfnisse  beachten und darauf eingehen. Entsprechend ihrem individuellen Entwicklungsstand möchten wir ihnen ausreichend Anregungen für eine individuelle Weiterentwicklung bieten. Eine liebevolle, partnerschaftliche Beziehung zwischen Kindern und ErzieherInnen betrachten wir als notwendige und wichtige Grundlage unserer Arbeit.

Eltern 

Eltern kennen ihr Kind am besten und sind die wichtigsten Begleiter ihrer Kinder ins Leben.

 

Deshalb ist es uns wichtig, die Eltern mit in die Arbeit zu integrieren, sie einzubeziehen in Erziehung und Entwicklungsfragen, die die Kinder betreffen. Unsere Arbeit soll keine familienersetzende, sondern vielmehr eine „familienunterstützende“ Arbeit sein, die dem Wohle des Kindes dient. 

 

Die Beziehungspflege zwischen Eltern und Einrichtung gestaltet sich sowohl durch den Kontakt beim Bringen und Abholen der Kinder, bei regelmäßigen Elterngesprächen aber auch durch Elternabende oder andere Aktionen mit den Familien der Kinder.

Eingewöhnung
Ein guter Start als Grundlage

Damit die Zeit in der Kita gelingen und von allen Beteiligten positiv erlebt werden kann, widmen wir der Eingewöhnung des einzelnen Kindes viel Aufmerksamkeit und Zeit. Die ersten Tage und Wochen mit allem Neuen und Ungewohnten stellen eine Herausforderung dar, gleichzeitig aber auch eine Chance und die Grundlage für einen erfolgreichen Aufenthalt in der Kita.

Jedes Kind soll in dieser besonderen Zeit die Möglichkeit haben, eine gute Bindung zu einer der Mitarbeiter*innen aufbauen zu können. Diese*r Bezugserzieher*in wird in der ersten Phase ganz für das neue Kind und seine Eltern da sein. Dabei ist es hilfreich, wenn sich Eltern (vor allem bei Kindern unter 3 Jahren) 2 bis 4 Wochen Zeit zur Eingewöhnung nehmen.

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Eingewöhnung
Pädagogisches Konzept
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Ganzheitlichkeit

Pädagogisches Konzept

Das bewusste Erleben und Gestalten des Alltags mit seinen Herausforderungen und Chancen ist ein Schwerpunkt in unserer Arbeit mit den Kindern. Dabei steht die Ganzheitlichkeit des Kindes im Vordergrund und alle Entwicklungsbereiche werden berücksichtigt.

Das Freie Spiel mit individuellen pädagogischen Angeboten hat genau so seinen Platz und Stellenwert im Tagesablauf wie die gemeinsame Zeit beim Essen oder im Morgenkreis.

Für die Kindergartenkinder gibt es wöchentlich einen "Draußen-Tag", bei dem Orte in der näheren Umgebung aufgesucht und im jahreszeitlichen Wechsel beobachtet und erlebt werden.

In regelmäßigen Abständen wird die Stadtbücherei besucht und einmal im Monat gibt es einen "Spielzeug-Mitbring-Tag". 
Immer wieder soll auch Raum sein für besondere Aktionen wie z.B. Ausflüge oder Theaterbesuche.

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